Die Leute hörten ein leises Quietschen, als sie an einem kleinen Brunnen neben der Kanalisation vorbeikamen. Als sie sich näherten, sahen sie unten eine winzige Katze, die nicht herauskommen konnte.
Einwohner der amerikanischen Stadt St. Louis hörten ein Quietschen aus einem kleinen Brunnen neben der Kanalisation. Als sie sich näherten, sahen sie ein kleines Kätzchen auf dem Grund des Brunnens, das verzweifelt kroch und nicht herauskam. Sie kontaktierten sofort das örtliche Rettungszentrum in der Hoffnung, dass dem Baby geholfen würde.
Der Freiwillige des Tierheims ging sofort zu dem Ort, um das Baby zu retten. Als sie ankam, wurde es draußen bereits dunkel, also musste sie schnell handeln. Sie hatte einen langen Gürtel dabei, aber es gab keinen Käfig, in den sie das Kätzchen locken konnte, und dann hatte sie eine Idee – eine Packung Hundefutter dafür zu verwenden.
Sie leerte die Packung und tat etwas Nassfutter hinein, befestigte sie an ihrem Gürtel und ließ sie auf den Grund des Brunnens hinab. Sie hoffte, dass der Geruch von Essen das Kätzchen anziehen würde, und sie würde schnell in die Futterpackung klettern. Zum Glück geschah es. Als das Baby in die Packung kletterte, hob der Freiwillige den Gurt vorsichtig an.
Endlich war das Kätzchen frei und sicher. Der Helfer untersuchte das Tierchen sofort – zum Glück gab es keine Verletzungen, das Baby war nur ganz nass. Die Freiwillige stellte fest, dass die kleine Katze ungefähr 7 Wochen alt war. Sie vertraute dem Retter schnell und fauchte überhaupt nicht – obwohl sie Angst hatte.
Dann brachte die Freiwillige das Baby zu sich nach Hause und stellte es dort ihrem Hund vor. Die Katze hieß Tardy. Später ging sie in eine andere Pflegefamilie, wo sie sich jetzt erholt und aufwächst. Wenn sie alt genug ist, wird ein dauerhaftes Zuhause für sie gefunden.