Affe Shinshin lebte fünfzehn Jahre lang in einem Zirkus. Das arme Tier fand sich in der Wildnis wieder, wofür es überhaupt nicht bereit war.
Shinshin wusste nicht, wie sie das Essen bekommen sollte, und begann deshalb, das nächste Dorf zu besuchen. Die Dorfbewohner bemerkten, dass der Affe ein Halsband trug, das ihm große Schmerzen bereitete.
Sie gingen in den Zoo, um das Halsband entfernen zu lassen. Spezialisten bemerkten, dass Shinshin auch eine gebrochene Pfote hatte. Sie konnte nicht gerettet werden und musste amputiert werden. Nach der Operation wurde sie zu den Mönchen in einen buddhistischen Tempel gebracht.
Shinshin hat dort ein Zuhause gefunden. Die Mönche lieben sie sehr – sie füttern sie aus der Hand, geben ihr Saft aus einem Strohhalm und streicheln sie ständig. Dort fand der Affe seinen besten Freund – eine getigerte Katze.