Am Strand von Enshu wurde ein ungewöhnliches Objekt entdeckt, das zu einer Reihe von Verschwörungstheorien geführt hat.
Eine große Metallkugel, die von Einheimischen und Nutzern sozialer Medien bereits als Godzillas Ei bezeichnet wird, wurde am Strand von Enshu in Japan angespült.
Die Kugel wurde zuerst von einer Frau bei ihrem morgendlichen Strandspaziergang entdeckt, die den Fund den örtlichen Behörden meldete. Ein anderer Anwohner sagte gegenüber japanischen Medien, er verstehe nicht, warum die Kugel so viel Aufsehen erregt habe, da sie schon lange am Strand gelegen habe.
„Ich habe sogar versucht, sie zu bewegen, aber es ist mir nicht gelungen“, sagte der Mann.
Die lokalen Medien berichten weiter, dass die Metallkugel einen Durchmesser von etwa 1,5 Metern hat.
Die Nachricht von der Entdeckung löste in den sozialen Medien heftige Diskussionen aus, darunter auch zahlreiche Verschwörungstheorien. Eine der beliebtesten Spekulationen war, dass ein “Godzilla-Ei” an einen japanischen Strand gespült worden sei. Andere gingen noch weiter und behaupteten, es sei ein Drachenei gefunden worden.
Näher an der Realität sind Kommentatoren, die befürchten, dass die Metallballons etwas mit Spionageballons zu tun haben könnten, die ebenfalls über japanischem Territorium gesichtet wurden. Einer dieser Ballons wurde kürzlich über den USA abgeschossen. Natürlich gibt es auch Stimmen, die behaupten, dass der gefundene Ballon etwas mit UFOs zu tun haben könnte.
Die japanischen Behörden gingen zunächst davon aus, dass eine Landmine an Land geworfen worden sein könnte. Sprengstoffexperten wurden an den Fundort geschickt. Scans des Ballons ergaben jedoch, dass er hohl und nicht explosiv war.
Trotz Beteuerungen der Behörden ist das Gebiet, in dem der ungewöhnliche Fund gemacht wurde, immer noch abgesperrt und die Behörden können noch nicht genau sagen, was aus dem Meer getrieben wurde.
Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich bei der Metallkugel um eine Anlegeboje, da sie mit Rost überzogen ist und zwei Metallgriffe aufweist. Es wurde daher beschlossen, die Kugel eine Zeit lang aufzubewahren, damit sie von ihrem Besitzer abgeholt werden kann.
Wenn niemand die Kugel abholt, wird sie an einen sicheren Ort gebracht und dort vernichtet. Im Moment untersuchen das japanische Militär und die Küstenwache die Kugel.