Eine unerwartete Entdeckung, die zu umfangreichen Untersuchungen führte, erregte die Aufmerksamkeit eines Touristen, der an einem Strand in El Salvador spazieren ging. Mitten auf einem einsamen Strand, direkt im Meerwasser, stand ein offensichtlich verlassenes Steinhaus. Wie und wann es dorthin gekommen war, wussten nicht einmal die Einheimischen, doch der Mann war mit dieser Antwort nicht zufrieden und beschloss, dies herauszufinden.
Die Welt wurde auf ein seltsames Haus aufmerksam, das gerade an Land gespült worden war, und zwar durch einen Tick-Tock-Nutzer mit dem Spitznamen Cholopanza.
Das monumentale, säulenartige Haus sah nicht sehr sicher aus. Obwohl die Villa dem Ansturm der Wellen lange standgehalten hatte, hätten die Mauern jeden Moment einstürzen können.
Das von Cholopanza veröffentlichte Video ging schnell viral, und jeden Tag tauchten in den Kommentaren neue Versionen auf, warum die Villa in den Küstengewässern lag. Meistens schrieben die Leute, ein Hurrikan habe sie hierher gespült.
Die Geschichte des Herrenhauses stellte sich als viel banaler heraus. Die Journalisten recherchierten weiter, als nach der Veröffentlichung des Videos eine Sensation in der Luft lag.
Die Anwohner kamen nicht an diesen Strand, so dass es nicht möglich war, von ihnen zu erfahren, wer das Haus direkt ins Wasser gebaut hatte oder woher es stammte. Nach vielen Nachforschungen wurde schließlich ein Fischer gefunden, der erzählte, dass das Haus durch einfache Unachtsamkeit der Bauherren im Meer gelandet war.
Das Haus, das kein sicheres Fundament hatte, war vor einigen Jahren als Hotel 100 Meter von der Küste entfernt geplant worden, aber nach einem Jahr hatte es sich gesenkt und war ziemlich schnell ins Meer gerutscht. Es landete im Wasser.
Die erfolglosen Hotelbesitzer hingegen waren offenbar so verärgert, dass sie beschlossen, das Haus nicht abzureißen, sondern es einfach aufzugeben.