Bei der Arbeit geriet ein Mann plötzlich in einen Sumpf, in dem er fast bis zur Brust versank. Doch ein unerwarteter Retter kam ihm zu Hilfe – ein Orang-Utan, der in der Wildnis des Dschungels lebte, reichte ihm die Hand.
Es geschah, als der indische Fotograf Anil Prabhakar auf Kalimantan, einer der größten Inseln Indonesiens, unterwegs war. Er begleitete einen Mitarbeiter der Kalimantan Orang-Utan Foundation, der an der Küste nach Giftschlangen suchte, die die Primaten bedrohen.
Der Mann rutschte aus und landete in einem Sumpf, umgeben von dichter Vegetation und Wasser. In dieser kritischen Situation wurde ein Orang-Utan, der ihm die Hand reichte, zu seinem Retter.
Der indische Fotograf Anil Prabhakar war nicht nur von diesem ungewöhnlichen Ereignis beeindruckt, sondern auch von der Art und Weise, wie das Tier das Geschehen zu schätzen wusste und erkannte, dass es dem Menschen helfen musste.
All dies brachte ihn zum Nachdenken darüber, wie viel mehr Menschlichkeit in Primaten wie Orang-Utans steckt als in manchen Menschen.
Trotz dieses erstaunlichen Schauspiels beschloss ein Mitarbeiter der Orang-Utan Conservation Foundation, sich selbst aus dem Sumpf zu befreien, um den Orang-Utan nicht auf den Umgang mit Menschen zu trainieren. Schließlich ist in der Wildnis jede Begegnung unvorhersehbar und es ist wichtig, die natürlichen Instinkte der Tiere zu erhalten.