“Der Hund ist der beste Freund des Menschen”: Dieses Zitat muss nicht mehr bewiesen werden. Die aus Südengland stammende Lexie Elliott wird dem nicht widersprechen. Nachdem sie 2018 einen Welpen gerettet hat, ist dieser zu einem unverzichtbaren Mitglied ihrer Familie geworden.
Die wunderschöne Geschichte zwischen Lexie Elliott und Wilf begann an einem Abend im Dezember 2018. Die Bewohnerin von Bournemouth wurde Zeugin einer abscheulichen Tat: Ein Autofahrer warf den Welpen aus dem Fenster seines Wagens. Weder früher noch später eilte die 26-Jährige zu dem kleinen Cockapoo (Englischer Cocker Spaniel/Pudel-Mischling) und rief dann die Polizei.
Die Polizei forderte sie auf, sich an eine lokale Organisation mit dem Namen The Dog’s Trust zu wenden. Am nächsten Morgen organisierten die Freiwilligen einen Tierarztbesuch, wie Metro berichtete.
In der Tierklinik stellte der Tierarzt fest, dass das Fellknäuel etwa 10 Wochen alt war und weder einen Identifikationschip noch eine Tätowierung trug. Um seine Besitzer ausfindig zu machen und für den Fall, dass er gestohlen worden war, wurden Fotos des Welpen in sozialen Netzwerken gepostet. In den darauffolgenden Wochen hatte niemand nach ihm gefragt.
Lexie, die sich auf den ersten Blick in den süßen Überlebenden verliebt hatte, ließ sich nicht lange bitten und adoptierte ihn. Und so kam es, dass der Hund, der von seiner Retterin Wilf getauft wurde, in seinem Traumzuhause landete.
Da er Angst vor großen Männern und anderen Hunden hatte, konnte er auf die Unterstützung seiner Adoptantin zählen. Lexie half ihm immer wieder dabei, seine Traumata und Ängste zu überwinden.
Im Laufe der Zeit hat sich ihre Beziehung deutlich gefestigt, vor allem nach einem tragischen Ereignis. Im November 2019 musste Lexie mit ansehen, wie ihre Liebesgeschichte mit einem Mann endete. Einem Mann, mit dem sie sechs Jahre lang zusammen war.
Dann folgte mit der Covid-19-Pandemie eine Konfusion nach der anderen. Die junge Frau mit dem gebrochenen Herzen isolierte sich noch mehr und zog sich in ihrer Trauer zurück.
Glücklicherweise konnte sie diese schmerzhafte Erfahrung dank ihres pelzigen Freundes schließlich überwinden. Die Spaziergänge und die Zuneigungsbekundungen des kleinen Fellknäuels halfen ihr, wieder auf die Beine zu kommen. Nachdem sie dem Hund geholfen hatte, war es nun an ihr, sie zu retten.
Wilf wurde zum wichtigsten Menschen in ihrem Leben. Die Verbindung zwischen den beiden ist ein unbezahlbarer Schatz!