Dray McMillon und seine beiden Söhne Dayton (14) und Rylen (12) kehrten nach einem Familienausflug nach Hause nach zurück. Da nur noch wenige Stunden bis zum Morgengrauen übrig waren, beschlossen die beiden Jungs, in den umliegenden Wäldern spazieren zu gehen.
Dayton und Rylen stolperten und fanden unterwegs viele Tierhöhlen, von denen eine einstürzte. Aber es war nicht ganz leer.
Sie fanden den Waschbären in einem 1 Meter tiefen Loch. McMillon sagte, dass nur sein Kopf und seine Vorderpfoten sichtbar seien. „Die Jungs haben mich sofort angerufen und mir gesagt, was sie gefunden haben.“
Der Waschbär wurde lebendig begraben, nachdem die Höhle eingestürzt war.
Es ist nicht bekannt, wie lange der Waschbär in dem Loch gefangen war und nicht herauskommen konnte. Dayton und Rylen hingegen fanden ihn rechtzeitig und wussten, dass sie ihm helfen mussten.
Sie eilten nach Hause, nahmen den Vater mit und führten ihn zum Tatort.
„Als ich ankam, kämpfte der Waschbär um Sauerstoff“, fügte McMillon hinzu. „Dieses Tier leiden zu sehen, war herzzerreißend. Meine Kinder waren entschlossen, das Tier zu retten.“
McMillon und seine Jungs gruben den Waschbären vorsichtig mit Schaufel und Händen aus. Bei Einbruch der Dunkelheit kontaktierten sie das Wild West Wildlife Rehabilitation Center und Freiwillige wurden zur Hilfe geschickt.
Der verzweifelte Waschbär wurde schließlich freigelassen, nachdem alle hart gearbeitet hatten, um sein Leben zu retten.
Glücklicherweise war der Waschbär gesund genug, um in Kürze freigelassen zu werden. Dayton und Rylen standen da und sahen zu, wie das Tier, für dessen Rettung sie so hart gekämpft hatten, dank ihrer Bemühungen lebendig und frei in den Wald zurückkehrte.
Wenn Dayton und Rylen ihn nicht gefunden und versucht hätten, sein Leben zu retten, hätte das Schicksal des Waschbären ganz anders verlaufen können.