Manchmal erwarten wir keine Gäste und sie kommen trotzdem. Neulich kam eine Bewohnerin aus den USA wie gewohnt nach Hause und sah einen wilden Luchs auf dem Hundebett. Sie war schockiert, aber nicht verwirrt.
Diese Geschichte ereignete sich im amerikanischen Bundesstaat Arizona. In diesem Monat kam eine Anwohnerin wie gewohnt nach Hause und fand einen wilden Luchs in ihrem Wohnzimmer. Er lag auf dem Hundebett, umgeben von Spielzeug. Die Frau war schockiert, aber nicht verwirrt und wandte sich schnell an Wildlife Management Authority, die Wildtiere rettet.
Während sie auf die Rettungskräfte wartete, machte die Frau ein paar Fotos von dem Luchs. Sie vermutete, dass das Raubtier durch eine kleine, offen gelassene Hundeklappe in das Haus gelangt war. Ein solcher Vorfall war noch nie zuvor passiert. Bevor die Tierretter eintrafen, gelang es dem Luchs, durch dieselbe Tür aus dem Haus zu entkommen.
Nach Angaben des Ministeriums wurde an diesem Tag niemand verletzt – weder der Luchs, noch der Hund, noch die Bewohner. Dennoch wurde die Geschichte nach dem Vorfall im Internet verbreitet, um Anwohner zu warnen, dass so etwas möglich ist. Experten raten: Wer in eine ähnliche Situation gerät, sollte nicht auf eigene Faust handeln, sondern einen Unterschlupf suchen und Tierretter kontaktieren.