Das Sprichwort “zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein” passt perfekt zu diesem Welpen, den eine Passantin gerade noch im letzten Moment bemerkt hat.
Als die Frau durch den Schnee ging, hörte sie plötzlich die herzzerreißenden Schreie des Welpen. Sie folgte dem Geräusch und fand den verletzten braunen Welpen auf dem Schnee am Straßenrand liegen.
Der frierende Welpe war verängstigt und schrie vor Angst, weil er eine große, infizierte Wunde an der Seite hatte. Die Frau wusste, dass sie dem Hund helfen musste und redete ruhig auf ihn ein, bis sie ihm die Leine um den Hals legen konnte.
Nachdem es der Frau gelungen war, den verängstigten Welpen zu zähmen, lockte sie ihn mit dem Versprechen von Hilfe und Wärme in ihr Auto. Im Auto erkannte der Hund, dass er in Sicherheit war, und begann sogar mit dem Schwanz zu wedeln. Die Frau brachte den Welpen dann eilig in eine Tierklinik, wo er sofort medizinisch versorgt wurde.
Bei der Untersuchung stellte der Tierarzt fest, dass die schreckliche Wunde wahrscheinlich durch ein eingeklemmtes Geschirr verursacht wurde. Glücklicherweise konnte der Tierarzt die Wunde behandeln und der Welpe überlebte die Infektion und Unterkühlung.
Sie schätzen, dass der Welpe etwa sieben Monate alt ist. Der kleine Welpe hat Glück, dass er noch lebt. Das verdankt er seiner Retterin, die zur richtigen Zeit am richtigen Ort war.