In Michigan, USA, gruben Landwirte ein Feld um, um es zu entwässern, als sie in etwa 2,5 m Tiefe auf etwas stießen, das wie Holz aussah. Die Männer erkannten schnell, dass es sich nicht um Holz, sondern um Knochen handelte.
Sind das Dinosaurierknochen? Sie riefen die Universität von Michigan an, die die Nachricht an Daniel Fisher vom Paläontologiemuseum der Universität weiterleitete. Bei seiner Ankunft stellte Fisher fest, dass die Bauern keinen Dinosaurier, sondern ein Mammut gefunden hatten.
Fischer und sein Kollege hatten nur einen Tag Zeit, um das Mammutskelett zu finden, denn die Bauern mussten weiterarbeiten. Es gelang ihnen, den Kopf, die Stoßzähne, die Rippen und einige Wirbel zu finden.
Etwa 30 Mammuts wurden in Michigan gefunden; bei diesem Exemplar könnte es sich um ein Jefferson-Mammut handeln, wie Fisher gegenüber der Zeitung erklärte – eine Kreuzung, die nicht ganz ein Wollhaarmammut und nicht ganz ein kolumbianisches Mammut ist, aber dennoch sehr groß und imposant und ganz und gar nicht das, was man in der täglichen Feldforschung findet.